Die Vorfreude ist riesig, denn bald zieht euer kleiner Familienzuwachs ein? Vielleicht freut ihr euch schon ein paar Wochen darauf und wart schon einige Male zu Besuch beim Züchter. Oder ihr macht es so wie wir und nehmt eher spontan einen Welpen mit nach Hause. So oder so gibt es ein paar Utensilien, die ihr unbedingt Zuhause haben solltet.
Was brauche ich für einen Welpen?
- Hundebett (Decke, Körbchen oder Kissen)
- Futter- und Wassernapf
- Halsband, Leine (je nach Größe des Welpens sollte vor allem die Leine leicht und schmal sein)
- Spielzeug
- Welpenfutter (beim Züchter gibt es normalerweise ein Starterpaket mit Futter für die ersten Tage)
- Essig (für Pipiunfälle)
- Viel Zewa
- Reisebox oder Autofahrgeschirr (vorerst nur zur Gewöhnung – Tipp von uns: Die Reisebox ist gold wert, um Stubenreinheit zu trainieren und Nachts Unfälle zu vermeiden)
- Kaustangen
Was fehlt?
Ein teures Hundegeschirr würde ich erst nach dem 12. Lebensmonat kaufen. Wir haben für die Hundeschule erstmal ein günstiges von Anione gekauft. Als Mogli dann rausgewachsen war und mit ca. 10 Monaten nicht mehr so viel wachsen sollte, haben wir nach etwas gesucht, dass gut sitzt, etwas gepolstert ist und am besten die Sichtbarkeit erhöht. Wir sind dabei auf Annyx gestoßen. Schaut mal im Shop vorbei. Die Geschirre sind super hochwertig und der Preis ist mehr als Fair. Wir haben vorher für Mogli jedes einzelen Geschirr im Fressnapf und Megazoo anprobiert, aber nichts wollte so richtig passen. Falls ihr ähnliche Problem kennt, schaut, ob Annyx vielleicht auch etwas für euch wäre.
5 Kommentare
Was in der Auflistung fehlt sind gute Nerven und ein wenig Geduld. Denn dieses haben wir bei unserem Rocky sehr schnell gemerkt. Vorallem in den ersten Wochen als wir ihn hatten wollte er alles untersuchen und anknabern was er gefunden hat.
Danke für deinen Kommentar Chris. Ich glaube ich habe nach einem halben Jahr 3 Hosen aussondern müssen, weil Mogli mit seinen scharfen Babyzähnen alles kaputt gemacht hat. Nerven und Geduld sind daher sicher das wichtigste 🙂
Was bei deinem Beitrag noch fehlt sind gute nerven, denn unser Rocky hat uns damals ganz schön auf trapp gehalten. Am Anfang war er nicht stubenrein, er wollte fast immer nur spielen und das aber auch mitten in der Nacht.
Unsere Hunde haben wir nicht von einem Züchter, das liegt daran das wir gesagt haben warum ein Welpen vom Züchter wenn in unseren Tierheim so viele Hunde warten. Unsere Frieda war damals 2 Jahre alt, da sie aber auf der Straße groß geworden ist hatte sie einige Ähnlichkeiten mit einem Welpen. Zum Beispiel die Geschichte mit dem Stubenrein sein.
Lieber Christian, da bin ich vollkommen bei dir!! Wir haben tatsächlich aus zu großem Respekt keinen Hund aus dem tierheim genommen, weil wir es uns nicht zugetraut haben. Wir hatten Angst, dass bei einem Hund aus dem Tierheim Verhaltensweisen schon so gefestigt sind, mit denen wir nicht umgehen können. Auch, weil wir bis dahin noch keine Ahnung von Hundeerziehung und Mensch-Tierbindung hatten.
Im Nachhinein betrachtet hätten wir das sicher auch geschafft, aber wie sagt man so schön: hinterher ist man immer schlauer.
Würde mit meinem heutigen Wissen auch eher in ein Tierheim gehen 🙂